Rekordpraktikanten zu Besuch in Wiesbaden und im Rheingau-Taunus-Kreis

44 Praktika in 150 Tagen - Die Praktikanten Marvin und Charlotte lernen 44 verschiedene Berufe kennen.

 

Vom 30. Oktober bis zum 1. November 2017 war Marvin, Charlotte war leider erkrankt, bei der Huhle Stahl- und Metallbau GmbH im Betrieb.

Vom 2. bis 3. November 2017 besuchte er das Maschinenbauunternehmen Wenzel GmbH & Co. KG in Taunusstein-Wehen, das die Schwestern Eva Dorn und Regina Gilles leiten. Das Video auf Youtube gibt einen kurzen Einblick.

In beiden Betrieben der Metallverarbeitung lernte er die Berufe Metallbauer und Feinwerkmechaniker kennen.

Bei der Firma Huhle hatte er die Möglichkeit, eine große Treppenanlage gemeinsam mit Facharbeitern auf dem Firmengelände vorzumontieren. Hierzu gibt es auch ein Video auf Youtube. Leider reichte die Zeit nicht aus, um die Treppenanlage am Mainufer in Frankfurt fertig zu montieren. Hier wäre Marvin gerne dabei gewesen.

Außerdem gewann er Einblicke in die handwerkliche und maschinelle Bearbeitung von Stahlkonstruktionen und in die Schweißtechnik. Im Konstruktionsbüro lernte Marvin den Beruf des Produktdesigners (Technischer Zeichner) und des Kaufmanns für Büromanagement kennen.

Bei der Firma Wenzel beeindruckte ihn besonders, mit wieviel Geduld und Konzentration Aufträge auf Hundertstel genau und präzise ausgeführt werden.

Der Wiesbadener Tagblatt berichtete am 2. November und 4. November 2017 über die Praktika. Die Beiträge finden Sie in der Datei.

Für die Geschäftsführer der Huhle Stahl- und Metallbau GmbH war es besonders schön zu sehen, dass Marvin ein sehr großes Interesse an der handwerklichen Arbeit hat. Im Abschlussgespräch bestätigte es sich nochmals, wie wichtig Praktika für die richtige Berufswahl sind. Bei Marvins Schulpraktikum während seiner Zeit auf dem Gymnasium hatte er sich leider auch zu spät um eine Praktikumsstelle bemüht.

Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle empfiehlt jedem Schüler, sich intensiv vorzubereiten und sich frühzeitig um eine Praktikumsstelle in einem Betrieb zu bewerben. So finden Schülerinnen und Schüler vielleicht ihren Traumberuf und haben einen ersten Kontakt zum späteren Ausbildungsbetrieb.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Do, 09. November 2017

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